Archives for Presse

Muss der Neustädter Markt gar nicht bebaut werden?

Nein, sagt Dresdens Baubürgermeister. Er will eine Debatte über das neue Aussehen des Platzes anschieben.
Sächsische Zeitung vom 06.09.2019
Jahrzehntelang wurde er wie ein Stiefkind behandelt. Einer der beiden Brunnen sprudelt nicht mehr, auch ansonsten bietet der Neustädter Markt kein gepflegtes Bild. Doch nicht nur Anwohnern, sondern vielen Dresdnern liegt er am Herzen, sie wünschen sich endlich eine Perspektive für das Eingangstor zur Neustadt. Wie diese aussehen könnte, davon sprach am Mittwochabend Baubürgermeister Raoul Schmidt-Lamontain (Grüne). Erstmals erklärte er öffentlich, dass der Siegerentwurf des Wettbewerbes zu Königsufer und Neustädter Markt nicht zwingend Grundlage zur Neufassung des Platzes rund um den Goldenen Reiter sein müsse.
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Bürgerbegehren gegen neuen Rathausturm

Nach dem Stopp am neuen Dresdner Verwaltungszentrum will nun auch die Gesellschaft Historischer Neumarkt die Stadtsilhouette schützen.
Sächsische Zeitung vom 03.09.2019
Jetzt kommt erneut Bewegung in die Diskussion über das geplante Verwaltungszentrum am Ferdinandplatz. Die Stadt musste ihre Pläne dafür auf Eis legen, weil sich das Landesamt für Denkmalpflege gegen den 43 Meter hohen Turm ausgesprochen hat, den das neue Rathaus bekommen soll. Es sieht die Maximalhöhe bei rund 39 Meter, so hoch wie die Firsthöhe des Rathauses am Külzring ist.
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Buchempfehlung: Das Japanische Palais in Dresden

Das Japanische Palais in Dresden
Porzellanschloss – Staatsmonument – Museum Konzeption und Baugeschichte
Stefan Hertzig, Kristina Friedrichs, Henrik Karge
Imhof Verlag: "Das Japanische Palais in Dresden-Neustadt gehört zweifelsohne zu den bedeutendsten Schlossbauten des 18. Jahrhunderts in Deutschland. Dennoch ist dem Bauwerk trotz vereinzelter Ansätze bisher noch niemals eine umfassende Erforschung seiner Bau- und Architekturgeschichte zugekommen. August der Starke hatte das Gebäude als einzigartiges „Porzellanschloss“ für die Aufnahme und Präsentation seiner immensen Schätze an ostasiatischen und Meißner Porzellanen bestimmt. Aus dem Holländischen Palais hervorgegangen, war es nach Plänen Matthäus Daniel Pöppelmanns, Zacharias Longuelunes und Jean de Bodts 1729–38 errichtet, jedoch niemals vollendet worden. Im Siebenjährigen Krieg teilweise zerstört, wurde das Palais 1783 als Monument des sächsischen Staates wiederaufgebaut – es beherbergte nun die berühmte Antikensammlung und die Kurfürstliche Bibliothek. Die Neuausmalung der Antikensäle durch Gottfried Semper in den Jahren 1835/36 stellte schließlich die letzte gestalterische Veränderung von Bedeutung am Japanischen Palais dar."
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Soll das Verkehrsmuseum umziehen?

Der Mietvertrag mit dem Land läuft bis 2025. Offen ist, ob das Haus danach am Neumarkt bleiben kann. Eine Idee schließt der Direktor bereits aus. Sächsische Zeitung vom 24.08.2019
Die Debatte zur Zukunft des Verkehrsmuseums ist in den vergangenen Jahren leiser gelaufen. Nach vielen Auseinandersetzungen wurde es ruhiger. Bis jetzt. Wieder stehen nun Gespräche vor der Tür. Das kündigt Joachim Breuninger, Direktor des Hauses im Johanneum, an.
Nach der Landtagswahl am 1. September soll laut Breuninger ein intensiver Austausch mit dem Freistaat Sachsen starten, dem Eigentümer des historischen Gebäudes am Neumarkt. Das Ziel laut Museumschef: Eine dauerhafte Lösung für das Verkehrsmuseum in der Altstadt finden.
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Narrenhäusel könnte eher gebaut werden

Die Gesellschaft Historischer Neumarkt hat einen Vorschlag, wie es mit dem Bau schneller gehen könnte. SZ vom 23. 08.2019
Die Neumarkt-Wächter mischen sich wieder ein: Die Stadt solle endlich Klarheit für den Bau des Narrenhäusels schaffen, sagt Torsten Kulke, der Vorstand der Gesellschaft Historischer Neumarkt Dresden (GHND). Zudem sei nicht nachvollziehbar, weshalb mit den Arbeiten am Narrenhäusel erst nach Fertigstellung der Augustusbrücke begonnen werden kann, wie aus einer Vorlage für den Stadtrat hervorgeht. “Das Baufeld für das Narrenhäusel überschneidet sich nicht mit dem der Brücke. Es wäre doch sinnvoll, das Narrenhäusel gleichzeitig mit dem Bau der Brückenauffahrt zu realisieren“, sagt Kulke.
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Fresken für Schloss werden vorbereitet

Die Loggia wird mit Motiven aus der Renaissancezeit gestaltet. Jetzt arbeiten die Restauratoren noch in der Werkstatt.
Sächsische Zeitung vom 20.August 2019
Fast elf Millionen Euro investiert der Freistaat, damit der große Hof des Dresdner Residenzschlosses imposanter wird. Wieder aufgebaut wurde die viergeschossige Loggia an der Innenseite des Hausmannsturmes. Die Rückseite des sogenannten Altans werden wieder Fresken mit biblischen Motiven zieren. Sie gehörten zu den größten farbigen Renaissancefresken nördlich der Alpen. Damit wollte sich Sachsens Kurfürst Moritz, der Mitte des 16. Jahrhunderts das Residenzschloss umbauen ließ, als starker Feldherr und überzeugter Lutheraner in Szene setzen.
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Dieses Hochhaus entsteht am Hauptbahnhof

Grünes Licht für ein Hochhaus am Hauptbahnhof: Die Stadtwerke Dresden GmbH (Drewag) und die Energie Ostsachsen AG (Enso) haben die Baugenehmigung für den Neubau einer gemeinsamen Hauptverwaltung hinter dem City-Center erhalten. Das teilte Unternehmenssprecherin Gerlind Ostmann am Mittwoch mit.Im August soll der Aushub der Baugrube für das Gebäude beginnen. Die Fertigstellung des Rohbaus ist für März 2020 geplant. Mitte 2022 soll der Neubau bezogen werden. Wie Ostmann mitteilte, werden die Mitarbeiter aus dem benachbarten City-Center in die neue Hauptverwaltung einziehen. Dann soll das Bestandsgebäude umgebaut und renoviert werden.
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Wie gut kennen Sie eigentlich Dresden?

Kennen Sie diese Dresdner Gebäude, Orte und Plätze, fragten Forscher des Instituts für Soziologie im vergangenen Sommer knapp 1000 Dresdner. In der Studie „Architektur in Dresden“ wollten die Professoren Karl-Siegbert Rehberg und Michael Häder detailliert herausfinden, wie die Dresdner zur Bebauung ihrer Stadt stehen, was ihnen wichtig ist und wie sie sich informiert fühlten.
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Das Behrsche Haus wird jetzt saniert

Zugemauerte und mit Brettern vernagelte Fenster, Graffiti an der Fassade und abgebröckelter Putz: Die guten Tage der Behrschen Villa an der Wigardstraße in der Inneren Neustadt sind lange vorbei. Das Haus wurde 1832 fertiggestellt und vom späteren sächsischen Finanz- und Justizminister Johann Heinrich August von Behr bewohnt. Seit Anfang der 1990er-Jahre steht es jedoch leer und verfällt. Nun scheint der Bau eine zweite Chance zu erhalten.
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Baubeginn bei den Königshöfen in der Inneren Neustadt

Erst im März hatte die Berliner CG-Gruppe mit dem Bau von Eigentumswohnungen in der Inneren Neustadt begonnen. Nun verkündete die Immobilienentwicklungsgesellschaft, dass die im historischen Dresdner Barockviertel gelegenen „Königshöfe“ mit 191 Mietwohnungen bereits wieder verkauft wurden. Erworben wurde das Projekt von einer Versicherungsgesellschaft mit einem Verkaufsvolumen von 70 Millionen Euro – obwohl die Wohnungen erst Mitte 2022 bezugsfertig sein sollen.
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