Archives for Presse 2017

Die Gestalter des Neumarkts

Dresden ist mit seinem Wiederaufbau und den Leitbauten Vorbild für viele deutsche Städte. Dahinter steckt System.
Sächsische Zeitung vom 03.04.2017
Fast 20 Jahre war sie komplett im Hintergrund. Dabei geht am Neumarkt nichts ohne sie. Ihr Wort hat beim Stadtplanungsamt Gewicht, wenn es den Investoren ihre Bauvorhaben genehmigt. Die Gestaltungskommission für das kulturhistorische Zentrum gibt es seit 1998, am Freitag haben Mitglieder erstmals über ihre Arbeit gesprochen. Sonst führen sie untereinander harte Diskussionen. Im Ergebnis besteht aber meist Einigkeit,
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Rund um die Frauenkirche entstehen weitere Quartiere

Pressemitteilung der Stadt Dresden vom 31.März 2017
Das Baugeschehen auf dem Neumarkt befindet sich wieder in einer sehr aktiven Phase. Das städtische Vorhaben zur Sanierung und zum Umbau des Kulturpalastes sowie der Aufbau des Quartiers VII.2 am Jüdenhof von Kimmerle Unternehmen werden gerade fertiggestellt. In den Quartieren V.1 und VI nördlich und südlich der Frauenstraße bauen gegenwärtig die Bauherren USD Immobilien, Professor Dr. Günter Blobel und KIB. (...)
Pläne für Dresdens Zentrum: Das erwartet uns am Neumarkt. www.tag24.de
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Neumarktwächter mahnt: Nicht in Unwichtiges verbeißen

Die Gestaltungskommission gibt in Dresden Einblick in ihre Arbeit
DNN vom 31. März 2017
Der Neumarkt ist die gute Stube von Dresden. Die Gestaltungskommission Kulturhistorisches Zentrum entscheidet mit, was wie gebaut werden darf. „Gute Architektur lebt von Zwängen“, meint Kommissions-Mitglied Joachim Kuke. Dresden sei zum Vorbild für viele Städte geworden.
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Moritzhaus soll kein Flachdach bekommen

Eine Nürnberger Firma baut am Neumarkt gegen den Willen vieler Dresdner.
Sächsische Zeitung vom 29.03.2017
Die Kritik am sogenannten Moritzhaus am Neumarkt zieht immer größere Kreise. Längst hat die KIB-Gruppe aus Nürnberg mit dem Bau des Wohn-, Büro- und Geschäftshauses zwischen Kulturpalast und Schützresidenz begonnen. Die Bodenplatte ist bereits im Guss. Trotzdem will die Gesellschaft Historischer Neumarkt noch erreichen, dass der Entwurf, für den die Baugenehmigung vorliegt, angepasst wird.
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Warum bauen Sie nicht originalgetreu, Herr Blobel?

Der Nobelpreisträger äußert sich im SZ-Interview erstmals selbst zu seinen umstrittenen Plänen am Dresdner Neumarkt, zu Pegida und Trump.
Sächsische Zeitung vom 24.03.2017
Er ist auch mit 80 Jahren eine stattliche Erscheinung: schlohweißes dichtes Haar, sportliches Streifen-Hemd: Professor Gunter Blobel, der Nobelpreisträger, der in New York lebt, sich für den historischen Wiederaufbau Dresdens engagiert – und dabei polarisiert. In Blobels Labor an der Rockefeller Universität mit Traumblick auf den East River hängt ein Bild von der Frauenkirche, für die er 1,8 Millionen D-Mark gestiftet hat. Seitdem mischt sich der Biochemiker, der als Kind die Zerstörung Dresdens miterleben musste, immer wieder ein. Doch die Mittel gefallen nicht allen.
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Blobel kontert

Der Nobelpreisträger will Dresdens erstes Kaufhaus wiederaufbauen. Um neue Proportionen gibt es Streit am Neumarkt.
Sächsische Zeitung vom 02.03.2017
Lange war das Aussehen des Gebäudes von Nobelpreisträger Günter Blobel das letzte große Geheimnis am Neumarkt. Vorige Woche hat er es mit seinem Architekten Michael Kaiser gelüftet. Neben vielen „Ahhs“ gab es dann einige „Ohhs“ und schließlich auch ordentlich Kritik an der Blobelschen Version eines Stadthauses. Der Gegenwind war viel stärker, als es der historisierende Entwurf, angelehnt an den Vorgängerbau „Au petit Bazar“, vermuten ließ.
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Newsletter Februar 2017

mit folgenden Themen:
Quartier V/1: Investor kündigt Verbesserungen am "Moritzhaus" an
Stadtplanung: Paukenschlag in Freiburg/Breisgau
Baukultur: "Zum Städtebau der Zukunft durch Umbaukultur"
Denkmalpflegepreis: Von der Dresdner Firma IPROconsult restauriertes Kloster Raitenhaslach ausgezeichnet
Berlin: Bund will Bauakademie rekonstruieren

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Kritik am Märchenschloss vom Neumarkt

Sächsische Zeitung vom 28.02.2017
Nobelpreisträger Günter Blobel will seine ganz eigene Version eines Stadthauses verwirklichen. Einigen geht das zu weit.
Die künftige Baumhalle zählt zu den umstrittenen Projekten am Neumarkt, weil es den rechteckigen Platanenpark an der Stelle des alten Gewandhauses so früher nicht gegeben hat. Nicht jedem sagt diese Neuinterpretation zu. Inzwischen freuen sich Kritiker aber auf die Bäume. Denn sie sollen etwas verdecken, was ihnen noch viel weniger gefällt.
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PRESSEMITTEILUNG der GHND vom 26.02.2017 Quartier VI – Nobelpreisträger Prof. G. Blobel

Für ein Wiedergewinnen der westlichen Platzfront des untergegangenen Neumarkts sind die Bauarbeiten im Gange. Die GHND erinnert daran, dass vor diesem Grundstück ursprünglich ein Gewandhaus-Neubau entstehen sollte. Die GHND hatte sich schon frühzeitig gegen eine Bebauung an dieser Stelle mit einem neuen Gewandhaus ausgesprochen. Diese Fläche wird in Kürze als städtische Freifläche mit Baumbewuchs, der die Größe des ehemaligen Gewandhauses einnehmen soll, bepflanzt. Nach dem Verzicht auf die Gewandhausbebauung war es der Stadt leider nicht gelungen, einen für alle Bauherren geltenden verbindlichen Bebauungsplan für die zu bebauende Fläche des Quartiers VI aufzustellen. Daher gibt es keine verpflichtenden Vorschriften. Nach §34
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Fast wie damals am Neumarkt

Wie das frühere Kaufhaus „Au petit bazar“ wiederaufgebaut wird, war bis jetzt unbekannt. Der Entwurf greift Altes auf.
Sächsische Zeitung vom 21.02.2017
Dresdens erstes Kaufhaus stand an dieser Stelle. Architekt Heinrich Hermann Bothen ließ das „Au petit bazar“ zwischen 1850 und 1851 direkt am Neumarkt bauen. Seine Ladenfront war damals hochmodern und galt als bahnbrechend. Kaufmann Joseph Meyer bot
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