Bauherr: Projektentwickler Jürg Köllmann aus Taunusstein, Fibona Beteiligungsholding + Firma USD („Unser schönes Dresden“)

Infos: www.usd-immobilien.de (Palais am Neumarkt II)

Nutzung: Wohnungen / Läden im EG

Kopfbau Rampische Straße – Postkarte um 1936 (aus der Sammlung Dr. Rohland)

Fritz Löffler beschrieb den Blick durch die Rampischen Straße als „bedeutenden Auftakt zur Frauenkirche (…) mit dem Kopfbau der Rampischen Gasse, hinter dessen bewegter Fläche die vollplastische Kuppel aufstieg.“ Von der städtebaulichen Qualität und Harmonie dieses Ensembles, das nach Löffler „zu den kostbarsten Raumbildern Europas“ gehörte, waren Dresdenbesucher seit dem 19. Jahrhundert fasziniert.

Prof. Dr. Hans-Joachim Neidhardt: „Als wir uns vor einigen Jahren Gedanken machten über ein Signet für unsere Gesellschaft Historischer Neumarkt, da wählten wir mit Bedacht das Motiv eines Blickes durch die Rampische Straße auf die Frauenkirche.
Konzentrierte sich doch in diesem Bild symbolisch unser Anliegen, das in vereinfachter Formulierung lautet: Zur historisch rekonstruierten Frauenkirche gehört der historisch rekonstruierte Neumarkt!“

Mehr Informationen zur Rampischen Straße im Neumarkt-Kurier 3/2004