Im Rahmen des Bundesprogramms „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ hat die Stadt Dresden 1,8 Millionen Euro Fördergelder erhalten. Das Programm zielt auf die Förderung von Konzepten, um Innenstädte vor dem Aussterben zu bewahren, das sich durch die Maßnahmen zur Bewältigung der Corona-Pandemie dramatisch beschleunigt hat. „Ziel ist es, Städte und Gemeinden bei der Bewältigung akuter und auch struktureller Problemlagen („Verödung“) in den Innenstädten, Stadt- und Ortsteilzentren zu unterstützen, indem diese als Identifikationsorte der Kommune zu multifunktionalen, resilienten und kooperativen Orten (weiter)entwickelt werden“ , so ist im Projektaufruf des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat zu lesen. In Dresden sollen nun eine Zukunftsstrategie für die Innenstadt, Konzepte für eine Belebung von Leerstand geprägter Orte und ein touristisches Wegeleitsystem entwickelt werden. Die Umsetzung dieser Maßnahmen muss bis 2025 erfolgen.
