Narrenhäusel kann weiter geplant werden

Sächsische Zeitung vom 16.12.2016

Mehrere offene Fragen zum geplanten Bau des Narrenhäusels sind jetzt geklärt. So soll das Gebäude im Vergleich zum historischen Standort leicht in Richtung Osten verschoben werden, um den Fußweg auf der Augustusbrücke nicht zu beeinträchtigen.

Zudem müsse die Erschließung des Baus interimsweise über die private Wiesentorstraße erfolgen, sagt Umweltbürgermeisterin Eva Jähnigen (Grüne). Eine Zuwegung vom Königsufer müsse noch geprüft werden. Für die barrierefreie Anbindung des Radverkehrs vom Elberadweg zur Augustusbrücke müsse nicht nur eine Treppe, sondern auch ein Aufzug gebaut werden. Eine Rampenlösung wird es nicht geben, so Jähnigen. Diese Kriterien gehen jetzt an den Bereich Finanzen und Liegenschaften.

Das Erschließungskonzept wird in die Ausschreibungsunterlagen für das Grundstück einfließen. Wann Oberbürgermeister Dirk Hilbert (FDP) eine Vorlage zum Narrenhäsuel vorlegt, konnte er am Donnerstag noch nicht beantworten. (SZ/kh)