Die Gesellschaft Historischer Neumarkt hat einen Vorschlag, wie es mit dem Bau schneller gehen könnte.
Sächsische Zeitung vom 23. August 2019
Die Neumarkt-Wächter mischen sich wieder ein: Die Stadt solle endlich Klarheit für den Bau des Narrenhäusels schaffen, sagt Torsten Kulke, der Vorstand der Gesellschaft Historischer Neumarkt Dresden (GHND).
Zudem sei nicht nachvollziehbar, weshalb mit den Arbeiten am Narrenhäusel erst nach Fertigstellung der Augustusbrücke begonnen werden kann, wie aus einer Vorlage für den Stadtrat hervorgeht. “Das Baufeld für das Narrenhäusel überschneidet sich nicht mit dem der Brücke. Es wäre doch sinnvoll, das Narrenhäusel gleichzeitig mit dem Bau der Brückenauffahrt zu realisieren“, sagt Kulke.
Er kritisiert auch, dass nach dem Wettbewerb zur Neugestaltung des Königsufers, der im Februar mit der Präsentation des Siegerentwurfes endete, offenbar nichts vorwärtsgehe. Die GHND will mit Anwohnern über die Entwicklung am Neustädter Markt ins Gespräch kommen. Dazu hat sie einen Infostand in der Neustädter Markthalle. Er ist dienstags und donnerstags jeweils von 15 bis 19 Uhr besetzt. (SZ/kh)
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So könnte das Narrenhäusel einmal aussehen © Narrenhäusel