Der Salon im Schauspielhaus wird seit August in seinen Ursprungszustand im Jahr 1913 zurückversetzt. Dafür investiert der Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement (SIB) 1,7 Millionen Euro. Bereits Anfang September 2024 sollen die Bauarbeiten abgeschlossen sein. Nach der Zerstörung des Schauspielhauses durch die verheerenden Luftangriffe 1945 erfolgte in den 1950er Jahren ein Wiederaufbau, der dem Salon durch Vorblendmauerwerk, zugemauerte Konchen und die Beseitigung von Stuckornamenten ein modernes Gepräge verliehen hatte. Im Zuge eines Gestaltungswettbewerbs in den 1990er Jahren wurde bereits die Wiederherstellung der historischen Situation anvisiert, jedoch nur rudimentär durchgeführt. Das wird nun nachgeholt. Allerdings werden die zwei Kronleuchter in modernen Formen gestaltet sein.
