Verwaltungszentrum Ferdinandplatz: Stadtrat wurde hintergangen

 

Wie die Sächsische Zeitung berichtet, wurde beim Bau des neuen Verwaltungszentrums am Ferdinandplatz der Stadtrat von der Verwaltung hintergangen. So wurde letzterer nicht darüber informiert, dass Mehrkosten in Höhe von einer Million Euro für eine nachbestellte Großküche entstehen. Und auch die Farbgebung des Bauwerks, über die auf einer öffentlichen Veranstaltung entschieden wurde, kommt nicht zur Ausführung, weil die Verwaltung ganz eigene Vorstellungen hat. Die Kommunale Immobilien Dresden (KID), die im Auftrag der Stadt als Bauherr agiert, hat mitgeteilt, dass eine Änderung Mehrkosten von 1,6 Millionen Euro zur Folge hätte. Teile des Bauausschusses kritisieren, dass das Agieren der Stadtverwaltung Methode habe.