Darum geht‘s beim Projekt Narrenhäusel

Sächsische Zeitung vom 14.07.2018
Noch immer hat Investor Frank Wießner keinen Kaufvertrag. Dabei will er so schnell wie möglich bauen.
Ein Großteil der Dresdner liebt das Narrenhäusel, obwohl der kleine barocke Bau mit seinen zwei typischen Rundtürmen schon seit 68 Jahren nicht mehr an der Neustädter Seite der Augustusbrücke steht. Seine Ruine wurde 1950 abgerissen, nachdem das Haus im Februar 1945 von Bomben schwer beschädigt worden war. Doch seitdem der Stadtrat im März 2016 beschloss, das Narrenhäusel wieder aufzubauen, nahm das Projekt Fahrt auf. Das Interesse in der Bürgerschaft ist riesig.
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Letzter Bau am Neumarkt gefährdet

Sächsische Zeitung vom 07.07.2018
Die Kulturpalast-Einhausung und die Wohnhäuser sollten gleichzeitig errichtet werden. Doch daraus wird wohl nichts.
Es war ein langwieriger Abstimmungsprozess, doch zuletzt schienen alle Probleme gelöst. Wenn mit dem Bau des letzten freien Neumarkt-Quartiers „Schloßeck“ an der Schloßstraße und Sporergasse begonnen wird, sollen an den teils historisch wiedererstehenden Häusern wie den Leitbauten Caesarsches und Fürstliches Haus auch die Fenster zu öffnen sein. Das hatte die Stadt zunächst untersagt, weil in der nahen Anlieferzone des Kulturpalastes nachts zu viel Lärm entsteht. Investor Baywobau hatte vorgeschlagen, die Anlieferzone schallgedämmt einzuhausen, sodass kein Lärm nach draußen dringt. „Wir haben immerhin fast anderthalb Jahre daran geplant“, sagt Baywobau-Chef Berndt Dietze.
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50 neue Zimmer für das Suitess-Hotel

Sächsische Zeitung vom 02.07.2018
Zwei Firmen aus Hamburg und Augsburg haben das Objekt an der Frauenkirche im Vorjahr erworben und bauen nun um.
50 neue Zimmer sowie eine überdachte Dachterrasse, das sind die Pläne der Hamburger Immobilieninvestment- und Entwicklungsgesellschaft DC Values sowie der Cramer Immobilien aus Augsburg, die gemeinsam im September 2017 das Objekt „An der Frauenkirche 13“ gekauft haben. Sie haben jetzt über den weiteren Umgang mit der rund 6 000 Quadratmeter großen Bestandsimmobilie informiert.
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Newsletter Juni 2018

Newsletter für den Monat Juni (pdf) mit folgenden Themen:
Offener Brief: Hochhausbauten in Dresden
Neustädter Markt: Stadtrat beschließt Änderung der Straßenführung
Umfrage: Nur 14 % der Dresdner vermissen moderne Architektur
Semper-Synagoge: Vor 180 Jahren wurde der Grundstein gelegt
Serielles Bauen: Bund Deutscher Architekten (BDA) warnt vor den Folgen
Anhang zum Offenen Brief: Gestaltungsgrundsätze und -regelungen, Karte 4, Historische Stadtsilhouette und Blickbeziehungen
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Weg ist frei für den Wiederaufbau des Palais Oppenheim

Sächsische Zeitung vom 29.06.2018
Der Stadtrat gibt mit dem Bebauungsplan ein positives Signal und auch der Eigentümer der Fläche sichert Gespräche zu.
Lange hat Lucas Müller immer gleiche Vorträge gehalten und an viele Entscheider-Türen geklopft, jetzt erntet der Vorsitzende des Dresdner Semperclubs den Erfolg dafür. Der Stadtrat hat am Donnerstag einstimmig den Bebauungsplan Stadtquartier am Blüherpark-West, Teil Süd beschlossen. Am südlichen Ende dieses Gebietes könnte damit das Palais Oppenheim originalgetreu wiederaufgebaut werden, wofür sich Müller mit seinem Verein seit Langem einsetzt.
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GHND-Offener Brief Hochhausbauten in Dresden

Sehr geehrter Herr Beigeordneter,
wir melden unsere Bedenken gegen die bisher bekannten Hochhausbauten im Bereich Lennéplatz, Hauptbahnhof und Johannstadt an. Uns ist dazu bisher kein Gesamtkonzept des Stadtplanungsamtes bekannt und es hat keine öffentliche Diskussion stattgefunden. Man kann sich des Eindruckes nicht erwehren, die Hochhausbauten würden willkürlich zugelassen. Wir fordern Sie auf, alle geplanten Standorte öffentlich bekannt zu geben und die Planungen dazu offen zu legen.
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Newsletter Mai 2018

Newsletter für den Monat Mai (pdf) mit folgenden Themen:
Neumarkt: Wiederaufbau Hotel Stadt Rom
Jahreshauptversammlung: Dr. Stefan Hertzig erhält die Ehrenmitgliedschaft
Frankfurt a. Main: "Neue Altstadt" eröffnet
England: Poundbury zu zwei Dritteln fertiggestellt
Europäische Plätze: Der Markt von Delft


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Kehrtwende: Neumarkt-Wächter wollen Hotel Stadt Rom verschieben

DNN vom 19.06.2018 / Eigentlich war der Wiederaufbau eines historischen Gebäudes an einem abweichenden Standort für die Neumarkt-Wächter undenkbar. Nun aber haben sie im Fall des geplanten Wiederaufbaus des Hotels Stadt Rom eine Kehrtwende vollzogen. Die Hauptversammlung der Gesellschaft Historischer Neumarkt Dresden (GHND) hat dem Vereinsvorstand jüngst empfohlen, eine Verschiebung des Baukörpers in Richtung Moritzstraße nicht mehr auszuschließen.
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Pressemitteilung: Wiederaufbau Hotel Stadt Rom am Dresdner Neumarkt

Während die anderen Baumaßnahmen und Planungen sich am Dresdner Neumarkt dem Ende zuneigen, ist der Wiederaufbau des Hotel Stadt Rom immer noch nicht abschließend geklärt. Grund ist, dass die bei Neubauten geforderten Abstandsflächen auf die Nachbargebäude fallen.
Dies hätte umgangen werden können, wenn man vor dem Verkauf der Grundstücke des Schützhauses und der Bauten an der Wilsdruffer Straße entsprechende Dienstbarkeiten in die Grundbücher und das Baulastenverzeichnis eingetragen hätte. Dies ist seitens des Liegenschaftsamtes der Stadt Dresden versäumt worden.
Die Hauptversammlung der Gesellschaft Historischer Neumarkt Dresden e.V. (GHND) hat deshalb dem Vorstand am vergangenen Wochenende empfohlen, eine Verschiebung des Baukörpers ...
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Pressemitteilung: Ehrenmitgliedschaft Dr. Stefan Hertzig

Auf der Jahreshauptversammlung der Gesellschaft Historischer Neumarkt Dresden e. V. (GHND) wurde am 12. Mai 2018 Dr. phil. Stefan Hertzig die Ehrenmitgliedschaft verliehen. In der Begründung hieß es: Stefan Hertzig gehört zu den Gründungsmitgliedern der GHND und war von 1999 – 2001 der 1. Vorstandsvorsitzende. Durch seine umfangreichen Forschungstätigkeiten im Zuge seiner Magister- und Doktorarbeit hatte er seit Anfang der 1990er Jahre die Grundlage für die heute allgemein anerkannte Zahl von 60 Leitbauten, Leitfassaden gelegt.
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