Der Immobilienkonzern Vonovia plant ab März 2025 die Sanierung der noch unsanierten Plattenbauten am Neustädter Markt, nachdem jahrelange städtebauliche Debatten und Denkmalschutzauflagen die Planungen aufgeschoben hatten.
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Archives for Presse 2024
Neustädter Markt: Idee einer Richard-Wagner-Akademie erntet Kritik
Jan Vogler, Cellist und Intendant der Dresdner Musikfestspiele, hat eine Vision: Am Königsufer wünscht er sich er eine Richard-Wagner-Akademie mit Kammerkonzertsaal, Probenräumen, Archiv und Büros, um ein Zentrum der deutschen Romantik zu schaffen. Fachleute erarbeiteten ehrenamtlich ein Raumkonzept und einen Förderantrag. Der Haushaltsausschuss des Bundestages bewilligte 15 Millionen Euro für Dresden, eine der größten Einzelinvestitionen in die Kultur bundesweit.
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Carolabrücke teilweise eingestürzt
Ein Teil der 1967-71 errichteten Carolabrücke in Dresden ist in der Nacht eingestürzt. Der betroffene Abschnitt, der etwa 100 Meter lang ist und die südliche Hälfte der Brücke umfasst, war der einzige Teil, der noch nicht saniert worden war. Die Brücke war in den letzten Jahren mehrfach Gegenstand von Bauarbeiten, wobei der elbaufwärts liegende Brückenzug von 2019 bis 2021 und das Mittelstück von 2022 bis 2023 saniert wurden.
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Palais Oppenheim: Ausgegrabene Keller können besichtigt werden
Im Rahmen der aktuellen Ausgrabungen südlich der Dresdner Altstadt, insbesondere auf dem ehem. Robotron-Areal, kommen zahlreiche historische Funde ans Licht, die die Stadtgeschichte dokumentieren. So kam auch der Weinkeller des Palais Kaskel-Oppenheim wieder ans Tageslicht.
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Wilsdruffer Vorstadt: Neues Quartier in alter Bauflucht
Die Wilsdruffer Vorstadt in Dresden hat sich von einem von „baulichen Zufälligkeiten der Nachkriegszeit“ geprägten Quartier zu einem Wohnviertel mit weitgehend alter Bauflucht entwickelt. Architekt Tobias Nöfer beschreibt den vorherigen Zustand als geprägt von nüchternen Zweckbauten, die in der falschen Flucht standen und keinen Bezug zur Könneritzstraße hatten.
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Narrenhäusel: Warum sich der Wiederaufbau trotz Baugenehmigung verzögert
Der Wiederaufbau des historischen Narrenhäusels an der Augustusbrücke in Dresden ist bereits seit acht Jahren in Planung. Obwohl nun eine Baugenehmigung vorliegt, sieht sich der Dresdner Unternehmer Frank Wießner, der das Gebäude rekonstruieren möchte, mit neuen Problemen konfrontiert.
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Neumarkt: Im Quartier Hoym werden die ersten Wohnungen vermietet
Im Quartier III/2 ("Quartier Hoym") dauern die Bauarbeiten länger als erwartet. Baubeginn war 2018, ursprünglich sollte im Herbst 2021 alles fertig sein, doch aufgrund verschiedener Rückschläge, einschließlich eines Dachstuhlbrands im Oktober 2023, wird nun mit einer Fertigstellung Ende 2025 gerechnet. Die Gesamtkosten des Projekts belaufen sich auf 140 Millionen Euro. Über die laufenden Bauarbeiten haben die Dresdner Neuesten Nachrichten mit René Naumann, Leiter der Niederlassung Dresden der Adler-Group, und Projektleiterin Kristina Kononenko gesprochen.
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Narrenhäusel: Wiederaufbau beginnt frühestens im Frühjahr
Der Bauherr Frank Wießner plante ursprünglich, im Sommer mit dem Wiederaufbau des Narrenhäusels zu beginnen, aber aufgrund finanzieller Gründe und zusätzlicher Forderungen von der Stadt hat er diesen Zeitplan aufgegeben. Die Kosten des Projekts haben sich auf mindestens rund eine Million Euro erhöht, unter anderem aufgrund gestiegener Kreditzinsen.
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Landtagsneubau: Gestaltungskommission lobt überarbeiteten Entwurf
Der Dresdner Architekt Peter Kulka wurde beauftragt, den Landtag behutsam zu erweitern. Seine überarbeiteten Pläne haben nun die Zustimmung der Gestaltungskommission erfahren. Im Februar dieses Jahres verstarb Kulka, doch seine Adoptivtochter Katrin Leers-Kulka führt das Projekt weiter.
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Frauenkirche: Heute vor 30 Jahren wurde der erste Stein gesetzt
Am 27. Mai 1994 wurde mit einer feierlichen Zeremonie der erste Stein der Frauenkirche symbolisch gesetzt. Ein großer Sandsteinquader, der bei der archäologischen Enttrümmerung gefunden und restauriert wurde, wurde an seinen ursprünglichen Platz am Eingang A gehoben. Dieser Akt markierte den Beginn eines aufwendigen Wiederaufbauprojekts, das architektonische Präzision und sorgfältige denkmalpflegerische Arbeit erforderte, begleitet von der begeisterten Bevölkerung.
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