Eine Nürnberger Firma baut am Neumarkt gegen den Willen vieler Dresdner.
Sächsische Zeitung vom 29.03.2017
Die Kritik am sogenannten Moritzhaus am Neumarkt zieht immer größere Kreise. Längst hat die KIB-Gruppe aus Nürnberg mit dem Bau des Wohn-, Büro- und Geschäftshauses zwischen Kulturpalast und Schützresidenz begonnen. Die Bodenplatte ist bereits im Guss. Trotzdem will die Gesellschaft Historischer Neumarkt noch erreichen, dass der Entwurf, für den die Baugenehmigung vorliegt, angepasst wird.
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Monthly Archives März 2017
Newsletter März 2017
mit folgenden Themen:
Quartier VI: Pressemitteilung der GHND zum Neubau von Prof. Dr. Blobel
Quartier VI: aktueller Baufortschritt
Frankfurt/Main: Erste Fassaden werden ausgerüstet
Europäische Plätze: Der Circus in Bath
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Warum bauen Sie nicht originalgetreu, Herr Blobel?
Der Nobelpreisträger äußert sich im SZ-Interview erstmals selbst zu seinen umstrittenen Plänen am Dresdner Neumarkt, zu Pegida und Trump.
Sächsische Zeitung vom 24.03.2017
Er ist auch mit 80 Jahren eine stattliche Erscheinung: schlohweißes dichtes Haar, sportliches Streifen-Hemd: Professor Gunter Blobel, der Nobelpreisträger, der in New York lebt, sich für den historischen Wiederaufbau Dresdens engagiert – und dabei polarisiert. In Blobels Labor an der Rockefeller Universität mit Traumblick auf den East River hängt ein Bild von der Frauenkirche, für die er 1,8 Millionen D-Mark gestiftet hat. Seitdem mischt sich der Biochemiker, der als Kind die Zerstörung Dresdens miterleben musste, immer wieder ein. Doch die Mittel gefallen nicht allen.
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Blobel kontert
Der Nobelpreisträger will Dresdens erstes Kaufhaus wiederaufbauen. Um neue Proportionen gibt es Streit am Neumarkt.
Sächsische Zeitung vom 02.03.2017
Lange war das Aussehen des Gebäudes von Nobelpreisträger Günter Blobel das letzte große Geheimnis am Neumarkt. Vorige Woche hat er es mit seinem Architekten Michael Kaiser gelüftet. Neben vielen „Ahhs“ gab es dann einige „Ohhs“ und schließlich auch ordentlich Kritik an der Blobelschen Version eines Stadthauses. Der Gegenwind war viel stärker, als es der historisierende Entwurf, angelehnt an den Vorgängerbau „Au petit Bazar“, vermuten ließ.
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