Archives for Verschiedenes

Europa blickt auf den Dresdner Neumarkt

Wie aus dem zerstörten Platz ein modernes Viertel wurde, erklärte der Vorsitzende des Vereins jetzt in Straßburg.
Sächsische Zeitung vom 25.01.2019
Der Dresdner Neumarkt stand im Mittelpunkt einer Tagung des Europäischen Parlaments in Straßburg. Die „Jungen Europäer“ wollten sich dabei vor wenigen Tagen über die Städte von morgen auf dem Kontinent informieren. Sie sind ein parteipolitisch unabhängiger Jugendverband mit rund 15.000 Mitgliedern in über 30 europäischen Staaten. Eingeladen war auch Torsten Kulke, Vorsitzender der Gesellschaft Historischer Neumarkt Dresden, der mit der SZ über seinen Vortrag sprach.
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Wo Hochhäuser hinpassen…

... müssen die Dresdner mitbestimmen dürfen, sagen die Stadtplaner anderer Städte. Bald ist das möglich.
Sächsische Zeitung vom 21.01.2019
Warum tut sich Dresden mit neuen Hochhäusern nur so schwer? Da wird befürchtet, die historische Altstadt-Silhouette könnte auf ewig verbaut werden. Andere haben Angst, nie wieder die Sonne aus ihrem Wohnzimmerfenster zu sehen, sollte ihnen ein Koloss vor die Nase gesetzt werden. Aber nein, besonders empfindlich sind die Dresdner nicht. Das machte am Montagabend ein Blick über den Stadtrand deutlich. Aus Frankfurt, Wien, Köln und Ingolstadt waren Stadtplaner angereist, um im Ratssaal zu erzählen, wie sie selbst mit neuen Hochhäusern umgehen. Der eindringlichste Rat aller vier an die Dresdner Verwaltung: Holt die Einwohner so früh wie möglich mit ins Boot!
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Front gegen Hochhaus-Pläne

Sächsische Zeitung vom 30.10.2018
Nicht nur der alte SPD-Baubürgermeister Gunter Just kritisiert die Stadt scharf. Auch ein Hochhausplaner empfiehlt Dresden, erst einmal ein Konzept zu machen.
Auf das Gewitter haben viele gewartet. Es deutet es sich mit einem leichten Grollen an. „Wir sind einmal angetreten, um Dresden zur attraktivsten deutschen kriegszerstörten Stadt zu machen“, sagt Gunter Just, Baubürgermeister von 1994 bis 2001. „Heute wird das keiner mehr laut aussprechen.“ Ja, ein paar wenige Attraktivitätsinseln gebe es in Dresden. Den Neumarkt zählt Just dazu und holt langsam zum Donner aus. Denn ansonsten, findet er, sei das Zentrum kein Ruhmesblatt für die Stadtplaner. Und es sei für ihn unverständlich, dass es Entscheidungsträger gebe, die meinten, sie könnten einfach so Hochhäuser in die Stadt setzen. „Was mich stört: Wir sprechen heute wieder über Hochhäuser und es gibt kein Konzept. Das ist verwerflich bis aufs Äußerste.“
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PRESSEMITTEILUNG:
Hochhäuser an einem Punkt konzentrieren

Die Gesellschaft Historischer Neumarkt Dresden e.V. begrüßt das Statement der Linken Fraktion zum Turm des Verwaltungszentrums (Technischen Rathaus) und schließt sich der Meinung an. Der Sprecher des Bauausschusses der Linken-Fraktion, Tilo Wirtz, hatte davon gesprochen, dass ein bis zu 60 m hoher Turm die Sichtachsen auf Rathaus und Frauenkirche beeinträchtigt und er diesen deshalb ablehnt. Nach Prüfung der GHND würde der verglaste Turm, auf Grund seiner Form, von verschiedenen Seiten wie eine Hochhausscheibe wirken. Auch ist zu hinterfragen, warum die Stadt für sich einen zweiten Rathausturm beansprucht. Damit würde sie mit ihrem eigenen Projekt Investoren ein Beispiel geben, ihre Gebäude
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GHND-Pressemitteilung: 20 Jahre Gesellschaft Historischer Neumarkt Dresden

„Braucht Dresden Hochhäuser?“ GHND fordert Bebauungspläne und Gestaltungssatzungen für die Ausweisung von Hochhäusern
Die Diskussion um Hochhausstandorte hat in Dresden eine lange Tradition. 1992 wurde ein Projekt der holländischen TadiCom am Ufer der Elbe im Ostragehege bekannt. Nur mit großem Widerstand aus der Dresdner Bevölkerung konnte dieses Projekt, welches vom Freistaat Sachsen mit 35 Millionen DM bezuschusst werden sollte, verhindert werden. Kurz darauf ging der ostdeutsche Ableger der Firma TadiCom pleite. Etwas später wurde der Bau des World-Trade-Center (WTC) mit seinem markanten Turm bekannt. Dieser musste nach Protesten aus der Bürgerschaft und aus der Landes- und Stadtdenkmalpflege um zwei Etagen heruntergenommen werden. Allein diese beiden Beispiele zeigen, dass es eigentlich auch in der Dresdner Stadtplanung hätte bekannt sein dürfen, dass ein ganz besonderes Augenmerk der Bürgerschaft auf die Höhendominanten innerhalb der Stadt gelegt wird.
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Neumarkt-Wächter machen weiter

Sächsische Zeitung vom 20.10.2018
Der Verein wird 20 Jahre alt und will nun auch bei Bauprojekten außerhalb der Altstadt mitreden.
Die Baugrube für das Palais Hoym ist bereits mehrere Meter tief. Und die Arbeiten am Schloßeck zwischen Kulturpalast und Sporergasse könnten nächstes Jahr beginnen. Wenn beide Häuser stehen, hätte die Gesellschaft Historischer Neumarkt ihr Ziel erreicht – den Wiederaufbau des Platzes an der Frauenkirche. Überflüssig sei der Verein, der kommendes Jahr 20 Jahre alt wird, damit aber nicht, stellte der Vorsitzende Torsten Kulke am Freitag klar.
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Schwebt eine Platane auf den Neumarkt

Sächsische Zeitung vom 17.10.2018
Sie wiegen jeweils 3,5 Tonnen, sind elf Meter hoch und bereits 25 Jahre alt – mit den Händen können die 28 Platanen für den Neumarkt deshalb nicht gepflanzt werden. Mit einem Kran werden die Schwergewichte bis zum Freitag in die vorbereiteten Pflanzgruben gesetzt.
Gemeinsam mit einer aufwendig gestalteten Pflasterfläche, die an vier Stoffmuster erinnert, bilden die Platanen das Grüne Gewandhaus. Und erinnern damit an das Gebäude, das früher hier stand und in dem die schönsten Stoffe der Zeit gehandelt wurden.
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Wird die Silhouette gestört?

Sächsische Zeitung vom 19.09.2018
Es gibt Sorge, dass das Hochhaus am Pirnaischen Platz höher wird als bisher. Pläne sagen anderes.
Dresden braucht dringend eine Diskussion darüber, wie viele Hochhäuser die Stadt noch verträgt. Das findet zumindest die Gesellschaft Historischer Neumarkt Dresden (GHND). Als Beispiel führt sie die Sanierung des sogenannten Bröckelhochhauses am Pirnaischen Platz an. Nach ihr vorliegenden Plänen bekäme das Haus ein zusätzliches Vollgeschoss
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PRESSEMITTEILUNG: Ein Antikriegsdenkmal oder ein Siegesdenkmal für Dresden?

Mit Interesse verfolgt die Gesellschaft Historischer Neumarkt Dresden e.V. die Diskussion um einen Wiederaufbau des Germania-Denkmals auf dem Altmarkt. Sie ist gegen einen Wiederaufbau. Man fragt sich, warum hat es das große Engagement einer Vielzahl von Dresdnern und Freunden der Stadt für den Wiederaufbau am Neumarkt gegeben? Es mag sich auf den ersten Blick nicht für jedermann erschließen: Uns verbindet der Gedanke, dass unsere Stadt heute eine ganz besondere Rolle für den Frieden in der Welt spielen sollte, und zwar auf Grund ihrer Zerstörungsgeschichte und ihres Wiederaufbaus.
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50 neue Zimmer für das Suitess-Hotel

Sächsische Zeitung vom 02.07.2018
Zwei Firmen aus Hamburg und Augsburg haben das Objekt an der Frauenkirche im Vorjahr erworben und bauen nun um.
50 neue Zimmer sowie eine überdachte Dachterrasse, das sind die Pläne der Hamburger Immobilieninvestment- und Entwicklungsgesellschaft DC Values sowie der Cramer Immobilien aus Augsburg, die gemeinsam im September 2017 das Objekt „An der Frauenkirche 13“ gekauft haben. Sie haben jetzt über den weiteren Umgang mit der rund 6 000 Quadratmeter großen Bestandsimmobilie informiert.
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