Archives for Neustädter Markt

GHND-Pressemitteilung: Entwürfe für das Königsufer zügig umsetzen

Anwohner der Plattenbauten am Neustädter Markt haben sich zu einer Bürgerinitiative Neustädter Freiheit zusammengeschlossen. Die Gesellschaft Historischer Neumarkt Dresden (GHND) äußert sich zu den zuletzt in der Sächsischen Zeitung veröffentlichten Vorstellungen. Es sind insbesondere bei einer Bebauung am Neustädter Markt und Königsufer zu befürchtende Mietsteigerungen, welche die Mitglieder dazu bewegen, an die Öffentlichkeit zu gehen. Deshalb wird die Forderung erhoben, am Status quo festzuhalten und auf eine Bebauung zu verzichten. Begründet wird dies damit, dass ihr Blick auf das andere Elbufer gefährdet werde. Dazu besteht aber seitens der dortigen Mieter kein Anrecht. Die Ideen der Initiative sind nicht einzuhalten.
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Freiflächen erhalten auf Neustädter Markt

Sächsische Zeitung vom 06.03.2019
Die Bürgerinitiative Neustädter Freiheit fordert, dass endlich die Brunnen repariert werden.
Enttäuscht zeigt sich die Bürgerinitiative Neustädter Freiheit (BI) über das Ergebnis des Ideenwettbewerbes Königsufer-Neustädter Markt. In einem offenen Brief kritisieren die Mitglieder, dass die besondere Lage des Gebietes am Flusslauf durch die dichte Abfolge von großen Baukörpern entlang der Großen Meißner Straße und Köpckestraße nicht mehr zur Geltung komme. Der Blick auf die Altstadt sei versperrt. Hier wünschen sie sich breitere und landschaftsarchitektonisch gestaltete Sichtschneisen. Unbedingt nötig sei eine bessere fußläufige Verbindung zwischen Altstadt und Neustadt.
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Brunnen am Neustädter Markt verteidigen

Sächsische Zeitung vom 18.02.2019
Die Reaktionen auf den Siegerentwurf zum Königsufer zeigen, dass daran noch gearbeitet werden sollte.
Seit einer Woche steht fest, wie das Königsufer und der Neustädter Markt bebaut werden könnten. Die Jury kürte den Entwurf von Bernd Albers und Günther Vogt aus Berlin zum Sieger des Wettbewerbes. Dieser greift die Struktur der früheren Bürgerhäuser am Königsufer auf und interpretiert sie mit großen Innenhöfen neu. Zwischen Blockhaus und Hotel Bellevue sollen Häuser rekonstruiert werden. Geplant sind auch Anbauten an das Hotel und Neubauten auf dem jetzigen Parkplatz gegenüber dem Finanzministerium am Carolaplatz.
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Ein weiter Weg bis zum neuen Königsufer

Sächsische Zeitung vom 15.02.2019
Zwar gibt es jetzt einen Siegerentwurf für die Neubebauung. Doch wann es dort losgeht, weiß noch niemand.
Der Schwung dieses Wettbewerbes wird über Dresdens Grenzen hinausgehen und Vorbild für andere Städte werden, da ist sich der Baubürgermeister sicher. „Wir haben uns seit Sommer 2018 nicht nur Ideen für die Neugestaltung des Königsufers und des Neustädter Marktes geholt, sondern auch die Bürgerschaft aktiv in den Prozess eingebunden“, sagte Raoul Schmidt-Lamontain (Grüne), als er den Siegerentwurf der Berliner Architekten Bernd Albers und Günther Vogt am Donnerstag vorstellte.

Ist das der Neustädter Markt 2050?
DNN vom 15.02.2019
Das Siegerkonzept zur Umgestaltung von Neustädter Markt und Königsufer sieht zum Beispiel neue Häuser auf dem Platz, Pavillons am Königsufer und eine Verschmälerung der Köpckestraße vor. Doch noch ist es nicht geklärt, was gebaut wird und wann es los gehen könnte – und nicht alle wollen neue Bauten auf dem Neustädter Markt.
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Das ist Dresdens neues Königsufer

Sächsische Zeitung vom 13.02.2019
Eine Jury hat entschieden, wie es zwischen Carola- und Palaisplatz in Zukunft aussehen soll.
Die Neugestaltung des Dresdner Königsufers und des Neustädter Marktes kann beginnen: Am Montag hat eine Wettbewerbsjury den Siegerentwurf gekürt, der Grundlage für die zukünftige Bebauung sein soll. Die Idee der Berliner Architekten Bernd Albers und Günther Vogt sieht unter anderem eine Blockbebauung der freien Fläche zwischen Kultus- und Finanzministerium sowie der Augustusbrücke vor. Dort befindet sich derzeit unter anderem ein Parkplatz für Wohnmobile. In zweiter Reihe zur Elbe zu sind weitere Gebäude geplant, allerdings mit deutlich mehr Freiräumen dazwischen. Dazu gehört das wiederaufgebaute Narrenhäusel.
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Narrenhäusel-Grundstück nur gegen Baugenehmigung

Der Wiederaufbau am Neustädter Elbufer lässt auf sich warten. Dresden setzt die Hürden für den Investor hoch.
Noch ist der Wiederaufbau des Narrenhäusels am Neustädter Elbufer nicht in trockenen Tüchern. Zwar wurde das Grundstück ausgeschrieben und mit dem Dresdner Investor Frank Wießner gibt es auch einen Bieter. Allerdings werde die Immobilie erst dann verkauft, wenn Wießner eine Baugenehmigung für das Narrenhäusel erhalten habe, teilt die Stadtverwaltung nun mit.
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Ausstellung Bürgerblick 2

Einladung zum Bürgerblick 2 - Ideenwettbewerb Königsufer-Neustädter Markt
5.bis 7. Februar 2019
Ort: Stadtmuseum, Wilsdruffer Straße 2 (Eingang Landhausstraße)
Zeit: 17 bis 20 Uhr

Ausstellungseröffnung: am 5. Februar 2019, 17 Uhr
an allen Tagen 17.30 ǀ 19 Uhr Führungen zu den Arbeiten

Die Ausstellung zeigt die fünf verbliebenen Entwürfe der zweiten Phase des städtebaulichen und freiraumplanerischen Wettbewerbes Königsufer – Neustädter Markt. Die Dresdnerinnen und Dresdner können an drei Nachmittagen ihre Meinungen und Empfehlungen zu den einzelnen Arbeiten abgeben. Die Jury hat im Anschluss die Aufgabe, den besten Entwurf als Wettbewerbssieger auszuwählen.
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Reste vom alten Narrenhäusel entdeckt

Sächsische Zeitung vom 25.10.2018
Auf der Augustusbrücke stießen Bauleute auf alte Mauern. Das Gebäude soll wieder aufgebaut werden. Ein Fassadenwettbewerb ist bereits vorbereitet.
Bei der Sanierung der Augustusbrücke stoßen die Bauleute immer wieder auf Teile der alten Elbbrücke, so vorige Woche auf einen 800 Jahre alten Bogen. Kürzlich haben sie am Altstädter Ende auch Mauern gefunden, die vom alten Narrenhäusel stammen.
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Königsufer-Filetstücke werden zwangsversteigert

Sächsische Zeitung vom 12.10.2018
Noch bevor der Wettbewerb zur künftigen Bebauung des Königsufers und des Neustädter Markts im Februar 2019 zu Ende geht, stehen jetzt zwei Flächen aus dem Areal zur Zwangsversteigerung an. Es handelt sich um zwei zusammenhängende Grundstücke an der Wiesentorstraße, gelegen zwischen der Augustusbrücke und dem Gelände der Filmnächte. Derzeit parken darauf Wohnmobile und ihre Nutzer haben wohl einen der schönsten Ausblicke auf die Altstadtsilhouette.
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