Yearly Archives 2017

PRESSEMITTEILUNG: Forderung nach mehr Bauqualität für Dresden

Gemeinsame Pressemitteilung von Stadtbild Deutschland, StadtbilDDresden – die Bürgerinitiative für Dresden und der Gesellschaft Historischer Neumarkt Dresden
Die Initiativen begrüßen die Analyse der Linken-Fraktion, die auf Grund des Hotelneubaus der Benchmark.REAL Estate am Brückenkopf der Marienbrücke zu Stande kam. Die Initiativen stehen hinter dem Statement des Stadtrates Tilo Wirtz zur aktuellen Baukultur in Dresden und den Verwaltungsabläufen innerhalb der Stadtverwaltung, speziell dem Stadtplanungsamt und dem Bauamt.
Schon bei der Veranstaltung der GHND vom 18.11.2016 mit den Stadträten und dem Amtsleiter des Stadtplanungsamtes, war massiv, konstant und fundiert Kritik aus der Bürgerschaft
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Pressemitteilung GHND zum Neubau der benchmark.Real Estate am Brückenkopf der Marienbrücke

PM vom 19.04.2017
Wie das Wirtschaftsmagazin DEAL vor kurzem mitteilte, will die benchmark.REAL Estate Development GmbH ein Billighotel in zentralster Lage am Brückenkopf der Marienbrücke errichten. Der Hotelneubau mit seinen 176 Zimmern richtet sich mit seinem Angebot an Freizeit- und Geschäftsreisende und soll von Primestar Hospitality betrieben werden. Das auf einem ca. 2000 qm großen Grundstück geplante Gebäude ist als breitgelagerter 7-stöckiger Solitär mit Staffelgeschoss geplant, der zu beiden Seiten mit einer fensterlosen Wand abgeschlossen wird. Es stellt keinerlei Bezug zur benachbarten historischen Architektur her, die sich nördlich in nur wenigen Metern Abstand befindet ...
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Blockadepolitik beim Narrenhäusel

Dresdner Verwaltung will hohe Hürden aufbauen
Das Narrenhäusel soll nach dem Willen einer Stadtratsmehrheit wieder aufgebaut werden. Doch die Stadtverwaltung hat jetzt einen Ausschreibungstext erarbeitet, der einem Investor hohe Hürden in den Weg stellt. CDU und SPD wittern eine Blockadepolitik.
DNN vom 04. April 2017
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Die Gestalter des Neumarkts

Dresden ist mit seinem Wiederaufbau und den Leitbauten Vorbild für viele deutsche Städte. Dahinter steckt System.
Sächsische Zeitung vom 03.04.2017
Fast 20 Jahre war sie komplett im Hintergrund. Dabei geht am Neumarkt nichts ohne sie. Ihr Wort hat beim Stadtplanungsamt Gewicht, wenn es den Investoren ihre Bauvorhaben genehmigt. Die Gestaltungskommission für das kulturhistorische Zentrum gibt es seit 1998, am Freitag haben Mitglieder erstmals über ihre Arbeit gesprochen. Sonst führen sie untereinander harte Diskussionen. Im Ergebnis besteht aber meist Einigkeit,
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Rund um die Frauenkirche entstehen weitere Quartiere

Pressemitteilung der Stadt Dresden vom 31.März 2017
Das Baugeschehen auf dem Neumarkt befindet sich wieder in einer sehr aktiven Phase. Das städtische Vorhaben zur Sanierung und zum Umbau des Kulturpalastes sowie der Aufbau des Quartiers VII.2 am Jüdenhof von Kimmerle Unternehmen werden gerade fertiggestellt. In den Quartieren V.1 und VI nördlich und südlich der Frauenstraße bauen gegenwärtig die Bauherren USD Immobilien, Professor Dr. Günter Blobel und KIB. (...)
Pläne für Dresdens Zentrum: Das erwartet uns am Neumarkt. www.tag24.de
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Neumarktwächter mahnt: Nicht in Unwichtiges verbeißen

Die Gestaltungskommission gibt in Dresden Einblick in ihre Arbeit
DNN vom 31. März 2017
Der Neumarkt ist die gute Stube von Dresden. Die Gestaltungskommission Kulturhistorisches Zentrum entscheidet mit, was wie gebaut werden darf. „Gute Architektur lebt von Zwängen“, meint Kommissions-Mitglied Joachim Kuke. Dresden sei zum Vorbild für viele Städte geworden.
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Moritzhaus soll kein Flachdach bekommen

Eine Nürnberger Firma baut am Neumarkt gegen den Willen vieler Dresdner.
Sächsische Zeitung vom 29.03.2017
Die Kritik am sogenannten Moritzhaus am Neumarkt zieht immer größere Kreise. Längst hat die KIB-Gruppe aus Nürnberg mit dem Bau des Wohn-, Büro- und Geschäftshauses zwischen Kulturpalast und Schützresidenz begonnen. Die Bodenplatte ist bereits im Guss. Trotzdem will die Gesellschaft Historischer Neumarkt noch erreichen, dass der Entwurf, für den die Baugenehmigung vorliegt, angepasst wird.
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Newsletter März 2017

mit folgenden Themen:
Quartier VI: Pressemitteilung der GHND zum Neubau von Prof. Dr. Blobel
Quartier VI: aktueller Baufortschritt
Frankfurt/Main: Erste Fassaden werden ausgerüstet
Europäische Plätze: Der Circus in Bath



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Warum bauen Sie nicht originalgetreu, Herr Blobel?

Der Nobelpreisträger äußert sich im SZ-Interview erstmals selbst zu seinen umstrittenen Plänen am Dresdner Neumarkt, zu Pegida und Trump.
Sächsische Zeitung vom 24.03.2017
Er ist auch mit 80 Jahren eine stattliche Erscheinung: schlohweißes dichtes Haar, sportliches Streifen-Hemd: Professor Gunter Blobel, der Nobelpreisträger, der in New York lebt, sich für den historischen Wiederaufbau Dresdens engagiert – und dabei polarisiert. In Blobels Labor an der Rockefeller Universität mit Traumblick auf den East River hängt ein Bild von der Frauenkirche, für die er 1,8 Millionen D-Mark gestiftet hat. Seitdem mischt sich der Biochemiker, der als Kind die Zerstörung Dresdens miterleben musste, immer wieder ein. Doch die Mittel gefallen nicht allen.
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Blobel kontert

Der Nobelpreisträger will Dresdens erstes Kaufhaus wiederaufbauen. Um neue Proportionen gibt es Streit am Neumarkt.
Sächsische Zeitung vom 02.03.2017
Lange war das Aussehen des Gebäudes von Nobelpreisträger Günter Blobel das letzte große Geheimnis am Neumarkt. Vorige Woche hat er es mit seinem Architekten Michael Kaiser gelüftet. Neben vielen „Ahhs“ gab es dann einige „Ohhs“ und schließlich auch ordentlich Kritik an der Blobelschen Version eines Stadthauses. Der Gegenwind war viel stärker, als es der historisierende Entwurf, angelehnt an den Vorgängerbau „Au petit Bazar“, vermuten ließ.
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