Archives for Verschiedenes

Wahlprüfsteine 2019

Am 26. Mai 2019 findet Kommunalwahl in Dresden statt. Die Gesellschaft Historischer Neumarkt Dresden (GHND) hat, wie vor jeder bisherigen Wahl, die baupolitischen Sprecher der einzelnen Fraktionen zu ihren Vorstellungen zu Fragen der GHND befragt. Wir werden in den nächsten Tagen diese Fragen/Antworten vorstellen, jeden Tag von einem Kandidaten einer anderen Fraktion.
Wir beginnen am 17. 05.2019 mit Tilo Wirtz - (Fraktion DIE LINKE)
18.05.2019 Hendrik Stalmann-Fischer -baupolitischer Sprecher der SPD
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Wie schützen wir Dresdens Schönheit?

Sächsische Zeitung vom 10.April 2019
Anspruchsvolle Architektur statt grauer Flachdach-Kästen fordert die Gesellschaft Historischer Neumarkt von Investoren. Und mahnt die Ämter zu mehr Aufsicht.
Harmonisch wirkende Ensemble mit angepassten Höhen und Dachlandschaften, die trotz unterschiedlicher Farbgebung gut zusammenpassen – die Generationen vor uns haben vorgemacht, wie man eine lebenswerte Stadt gestaltet, deren Gebäude von den meisten Dresdnern als schön empfunden werden. Seien es die Villen in Strehlen, die sogenannten Kaffeemühlenhäuser in Striesen und Blasewitz oder die Gründerzeitbauten in der Äußeren Neustadt. Warum schaffen wir es heute nicht oder nur schlecht, Häuser zu bauen, die uns gefallen?
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Offener Brief: Preisverleihung Immobilienmanager Award 2019

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,
sehr geehrter Herr Baubürgermeister,
die Landeshauptstadt Dresden hat am vergangenen Donnerstag, dem 21.02.2019, in Köln, in der Kategorie Stadtentwicklung den Immobilienmanager-Award entgegennehmen dürfen. Wir gratulieren Ihnen stellvertretend für all die engagierten Mitarbeiter in der Stadtverwaltung und im Rat für diese großartige und bedeutende Auszeichnung. Wir freuen uns mit Ihnen über die neuerliche Auszeichnung für den Dresdner Neumarkt, die eine jahrzehntelange Arbeit würdigt. Die Auszeichnung erfolgte auch aus unserer Sicht hochverdient und wir sind froh darüber, dass die Gesellschaft Historischer Neumarkt durch ihre jahrelange Arbeit einen Beitrag zu dieser Auszeichnung leisten konnte.
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Terminverschiebung Symposium 30 Jahre Mauerfall – ein (Bau)Rückblick

Die für den 06.03.2019, 18.00 Uhr, im Festsaal des Stadtmuseums Dresden geplante Veranstaltung muss leider auf Grund einer gleichzeitig stattfindenden Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung, Bau, Verkehr und Liegenschaften auf den 04.11.2019 verlegt werden.
Das Thema lautet dann ebenfalls:
30 Jahre Mauerfall – ein (Bau)Rückblick
Ein Vergleich an den Beispielen Postplatz und Neumarkt und Straßburger Platz
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Narrenhäusel-Grundstück nur gegen Baugenehmigung

Der Wiederaufbau am Neustädter Elbufer lässt auf sich warten. Dresden setzt die Hürden für den Investor hoch.
Noch ist der Wiederaufbau des Narrenhäusels am Neustädter Elbufer nicht in trockenen Tüchern. Zwar wurde das Grundstück ausgeschrieben und mit dem Dresdner Investor Frank Wießner gibt es auch einen Bieter. Allerdings werde die Immobilie erst dann verkauft, wenn Wießner eine Baugenehmigung für das Narrenhäusel erhalten habe, teilt die Stadtverwaltung nun mit.
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Widerstand gegen den Ferdinand-Turm

DNN vom 07.02.2019
Die Architekten wollen das neue Verwaltungszentrum auf dem Ferdinandplatz mit einem Hochpunkt betonen. Die Pläne sind höchst umstritten. Vor der Sondersitzung des Bauausschusses melden sich die Kritiker des Turmes zu Wort.
Protest gegen Ferdinandplatz-Turm
Sächsische Zeitung vom 08.02.2019
Die Neumarkt-Wächter in Dresden lehnen den geplanten Hochpunkt gänzlich ab. Auch im Stadtrat regt sich Widerstand.
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GHND-Pressemitteilung: Neubau Verwaltungszentrum am Ferdinandplatz

Die Stadtverwaltung möchte einen neuen Rathausturm errichten, ohne selbst ein Hochhauskonzept auf den Weg gebracht zu haben, über das seit Monaten gesprochen wird. Damit setzt sie gegenüber Privatinvestoren das falsche Signal.
Die Gesellschaft Historischer Neumarkt Dresden (GHND) fordert, dass die Stadt auf einen Turm für das Verwaltungszentrum verzichtet und das Verwaltungszentrum selbst auf die Firsthöhe des gegenüberliegenden „alten“ Rathauses begrenzt. Wie in den letzten öffentlichen Veranstaltungen zu diesem Thema besprochen wurde, sind mit diesem Turmbau erhebliche Mehrkosten auf Grund der höheren Anforderungen verbunden.
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Europa blickt auf den Dresdner Neumarkt

Wie aus dem zerstörten Platz ein modernes Viertel wurde, erklärte der Vorsitzende des Vereins jetzt in Straßburg.
Sächsische Zeitung vom 25.01.2019
Der Dresdner Neumarkt stand im Mittelpunkt einer Tagung des Europäischen Parlaments in Straßburg. Die „Jungen Europäer“ wollten sich dabei vor wenigen Tagen über die Städte von morgen auf dem Kontinent informieren. Sie sind ein parteipolitisch unabhängiger Jugendverband mit rund 15.000 Mitgliedern in über 30 europäischen Staaten. Eingeladen war auch Torsten Kulke, Vorsitzender der Gesellschaft Historischer Neumarkt Dresden, der mit der SZ über seinen Vortrag sprach.
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Wo Hochhäuser hinpassen…

... müssen die Dresdner mitbestimmen dürfen, sagen die Stadtplaner anderer Städte. Bald ist das möglich.
Sächsische Zeitung vom 21.01.2019
Warum tut sich Dresden mit neuen Hochhäusern nur so schwer? Da wird befürchtet, die historische Altstadt-Silhouette könnte auf ewig verbaut werden. Andere haben Angst, nie wieder die Sonne aus ihrem Wohnzimmerfenster zu sehen, sollte ihnen ein Koloss vor die Nase gesetzt werden. Aber nein, besonders empfindlich sind die Dresdner nicht. Das machte am Montagabend ein Blick über den Stadtrand deutlich. Aus Frankfurt, Wien, Köln und Ingolstadt waren Stadtplaner angereist, um im Ratssaal zu erzählen, wie sie selbst mit neuen Hochhäusern umgehen. Der eindringlichste Rat aller vier an die Dresdner Verwaltung: Holt die Einwohner so früh wie möglich mit ins Boot!
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Front gegen Hochhaus-Pläne

Sächsische Zeitung vom 30.10.2018
Nicht nur der alte SPD-Baubürgermeister Gunter Just kritisiert die Stadt scharf. Auch ein Hochhausplaner empfiehlt Dresden, erst einmal ein Konzept zu machen.
Auf das Gewitter haben viele gewartet. Es deutet es sich mit einem leichten Grollen an. „Wir sind einmal angetreten, um Dresden zur attraktivsten deutschen kriegszerstörten Stadt zu machen“, sagt Gunter Just, Baubürgermeister von 1994 bis 2001. „Heute wird das keiner mehr laut aussprechen.“ Ja, ein paar wenige Attraktivitätsinseln gebe es in Dresden. Den Neumarkt zählt Just dazu und holt langsam zum Donner aus. Denn ansonsten, findet er, sei das Zentrum kein Ruhmesblatt für die Stadtplaner. Und es sei für ihn unverständlich, dass es Entscheidungsträger gebe, die meinten, sie könnten einfach so Hochhäuser in die Stadt setzen. „Was mich stört: Wir sprechen heute wieder über Hochhäuser und es gibt kein Konzept. Das ist verwerflich bis aufs Äußerste.“
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