DNN vom 30.11.2016
Der Fensterstreit vom Neumarkt ruht. Das teilte Robert Bendner, Sprecher des Verwaltungsgerichts Dresden, auf Anfrage der DNN mit. Auch wenn der Rechtsstreit noch nicht endgültig abgeschlossen ist – es bestehen gute Aussichten, dass eine peinliche Geschichte ein gutes Ende nehmen kann.
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Monthly Archives November 2016
Newsletter November 2016
Quartier VI: Firma USD rekonstruiert die Fassade des Chiapponischen Hauses in der Frauenstraße
Quartier V/1: Laut Umfrage wollen 93 % historische Bebauung
Berlin: Schinkels Bauakademie wird wiederaufgebaut
Denkmalerhalt: Förderung in Sachsen unzureichend
Stadtplanung: Christoph Mäckler kritisiert fehlenden Blick für Stadträume
Europäische Plätze: Der Kapitolsplatz in Rom
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Neumarktquartier VI: Lob und Kritik für USD-Pläne von der GHND
Die Gesellschaft Historischer Neumarkt Dresden (GHND) begrüßt die Entscheidung der USD Immobilien GmbH, im Quartier VI am Neumarkt die Fassade des Chiapponischen Hauses wiederzuerrichten. Das teilte der GHND-Vorstand jetzt mit. DNN vom 21.11.2016
auch: Neumarkt-Wächter mit Eckhaus zufrieden, Sächs. Zeitung vom 22.11.2016
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GHND-PRESSEMITTEILUNG: Firma USD rekonstruiert die Fassade des Chiapponischen Hauses in der Frauenstraße
Die GHND begrüßt die Entscheidung der USD Immobilien GmbH, wie im städtebaulichgestalterischen Konzept vorgesehen, im Quartier VI die Fassade des Chiapponischen Hauses wiederzuerrichten. Im April 2016 ging zunächst als Ergebnis eines Wettbewerbsverfahrens ein zeitgenössischer Entwurf hervor, der in der Öffentlichkeit breite Ablehnung erfuhr.
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Neumarkt-Haus erhält historische Fassade
Ein Haus, zwei Fassaden: das Chiapponische Haus.
Sächsische Zeitung vom 19.11.2016
Zum Kulturpalast modern, an der Frauenstraße historisch angelehnt: Das Unternehmen USD hat seine Fassadenpläne für den Wiederaufbau des Chiapponischen Hauses am Neumarkt überarbeitet und geht einen Schritt auf die Gesellschaft historischer Neumarkt zu. Diese hoffte auf eine komplette Rekonstruktion des Eckgebäudes.
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Neue Pläne für Wiederaufbau des „Chiapponischen Hauses“ in Dresden
DNN vom 18.11.2016
Für den Wiederaufbau des Chiapponischen Hauses am Neumarkt gibt es einen neuen Entwurf. Die Baufirma USD legte am Freitag ihre geänderten Pläne vor. Am Vorabend stand die Verwaltung bei einer Veranstaltung der Gesellschaft Historischer Neumarkt (GHND) im Kreuzfeuer der Kritik.
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Dresdner wollen Moritzhaus in historischem Gewand
Der Investor KIB hält an einem modernen Entwurf für den Neumarkt fest. Eine Umfrage zeigt, dass dies kaum einer will.
Zwischen Kulturpalast und Heinrich-Schütz-Residenz soll am Neumarkt das Moritzhaus gebaut werden. Das Nürnberger Unternehmen KIB plant es als modernes Wohn-, Büro- und Geschäftsgebäude. Schon 2010 hat die Gesellschaft Historischer Neumarkt (GHND) das vorgesehene Flach- beziehungsweise Staffeldach kritisiert. Inzwischen hat die KIB ihre Planungen überarbeitet. Doch es gab nur geringfügige Änderungen.
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Neumarkt-Gesellschaft: Bürger in Dresden wollen für „Moritzhaus“ historischen Entwurf
Die Gesellschaft Historischer Neumarkt Dresden gibt noch nicht auf: Bei einer Umfrage habe sich eine klare Mehrheit gegen den Entwurf des Investors für das „Moritzhaus“ ausgesprochen. Stadt und Investor sollten darauf reagieren, fordert der Verein.
DNN vom 14.11.2016
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Pressemitteilung: Ergebnisse zur Umfrage des Baukomplexes im Quartier V-1 der KIB Nürnberg
Bereits im Jahr 2009 wurde ein Wettbewerb für die Bebauung an der Nordseite der Frauenstraße durchgeführt. 2011 gab es Planungen der KIB auf Basis des Büros Kupferschmidt (2. Preis des Wettbewerbes von 2009). Schon damals sah sich die GHND veranlasst, eine Umfrage durchzuführen, um ein Gefühl für die Akzeptanz einer derartigen Planung am Neumarkt unter den Bürgern und Besuchern Dresdens zu erhalten. Das Ergebnis fiel eindeutig zugunsten einer historischen Bebauung aus. In einem Brief von 21 Dresdner Prominenten wurde bereits 2011 die Besorgnis über die Verletzung des städtebaulichgestalterischen Konzeptes für den Neumarkt durch das KIB Projekt geäußert.
Inzwischen hat die KIB
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Im Viertel der Reichen
Sächsische Zeitung vom 12.11.2016
Die letzte große archäologische Grabung am Neumarkt lässt einen Streifzug durch 800 Jahre Besiedlungsgeschichte zu.
Das Geschenk ist fürstlich, kurfürstlich sogar. Johann Georg I. macht es einem gewissen Michael Schulze. Sachsens Herrscher war 1611 an die Macht gekommen. Es ist die Zeit, als er ein Haus am Neumarkt kauft. Auf der prächtigen Schloßgasse, die davor Elbgasse genannt wurde und heute Schloßstraße heißt, an der Ecke zu Sporergasse. Auf der wohnten jahrhundertelang vor allem die Handwerker, die genau diese Metallteile für die Reitstiefel fertigten.
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