Fensterstreit hat teure Folgen für das Neumarkt-Hotel

Am Kulturpalast öffnet ein neues Vier-Sterne-Haus. Damit die Gäste frische Luft schnappen können, wird jetzt gehandelt.
SZ vom 14.10.2016
Das zukünftige Hotelzimmer im Amedia-Plaza-Hotel ist schon komplett eingerichtet. Der Boden ist verlegt, Tische und Stühle stehen an ihrem Platz. Aber ein Problem gibt es noch. Die eingebauten Fenster lassen sich nicht öffnen. Das hatte die Stadt gefordert, weil sie an der Anlieferungszone des Kulturpalastes zu viel Lärm befürchtet.
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Lösung für den Fensterstreit

Hinterm Kulturpalast kann jetzt doch auf der Schloßstraße gebaut werden. Damit es voran geht, legen die Investoren zusammen.
SZ vom 05.10.2016
Ausdauernd ist er. Bei Berndt Dietze gibt es da keinerlei Zweifel. Der Geschäftsführer der Baywobau Dresden wollte sich nicht damit abfinden, dass hinter dem Kulturpalast die Fenster in den Wohnungen nicht geöffnet werden dürfen. Eine Festverglasung, wie es im Beamtendeutsch heißt, hatte die Stadt in der Baugenehmigung für den „Jüdenhof“, unmittelbar hinter dem Kulturpalast, angeordnet.
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Newsletter September 2016

Neustädter Markt: Narrenhäusel als Teil eines Bebauungsplanes vorgesehen
Quartier V-1: Pressemitteilung zum geplanten KIB-Projekt
Veranstaltungshinweis: Podiumsdiskussion "Wie weiter am Neumarkt?" am 17. November
Buchtipp: "Architektonische Details" von Tobias Nöfer
Europäische Plätze: Die Praca do Comercio in Lissabon
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Neumarkt-Wächter wollen Neubau verhindern

Sächsische Zeitung vom 22.09.2016
Nach mehreren Entwurfsänderungen ist nächstes Jahr am Kulturpalast Baustart. Dagegen gibt es heftigen Widerstand.
Noch ist vom neuen Nachbarn des Kulturpalastes nichts zu sehen. Und trotzdem hat Torsten Kulke Angst vor seiner „brutalen Wirkung“ auf das sensible Umfeld. Im Namen der Gesellschaft Historischer Neumarkt (GHND) spricht der Vorstand von einem „klotzartigen Baukörper“, einer „Provokation in Beton“, die „in keiner Weise dem städtebaulich-gestalterischen Konzept“ entspricht.
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Das dunkle Geheimnis vom Neumarkt

Morgenpost vom 15.09.2016
Wunderschön sieht das sogenannte Triersche Haus aus, das derzeit an der Sporergasse von der Firma Kimmerle wiedererrichtet wird.
Mit dem Bau kehrt nicht nur ein Stück barocke Vergangenheit rund um den Neumarkt zurück. Auch die düstere Geschichte dieses Hauses zu Zeiten des Nationalsozialismus kommt wieder hoch.
Was heute kaum noch jemand weiß: Das Nazi-beherrschte Rathaus hatte im April 1940 im Trierschen Haus, seit 1920 in Besitz eines jüdischen Vereins für Bedürftige, eines der insgesamt 37 Dresdner „Judenhäuser“ eingerichtet.
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Bebauungsplan Nr. 3018, Dresden – Innere Neustadt Nr. 9, Königsufer – V1286/16

Betreff: Bebauungsplan Nr. 3018, Dresden Innere Neustadt Nr. 9, Königsufer
hier: 1. Aufstellungsbeschluss Bebauungsplan
2. Grenzen des räumlichen Geltungsbereichs des Bebauungsplanes
Am Mittwoch, den 14.09.2016 kommt die Vorlage V1286/16 in den Bauausschuss der LHD.
Visualisierung: Übersichtsplan, Hrsg. Stadtplanungsamt Dresden
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Pressemitteilung: Der Klotz „Moritzhaus“ im Quartier V-1 – eine Provokation in Beton

PM der GHND vom 02.09.2016
Der Klotz „Moritzhaus“ im Quartier V-1 - eine Provokation in Beton
Lange ist in den vergangenen Jahren über den Baukörper im Quartier V-1 an der Frauenstraße/Galeriestraße diskutiert worden. Bisher hat der Investor KIB es nicht geschafft, einen in der Bürgerschaft annehmbaren Entwurf vorzulegen. Der Investor behauptet, alle Hinweise der GHND in seinen Entwurf eingearbeitet zu haben. Dies weist die GHND zurück.
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Newsletter August 2016

Quartier VII/1: Im September beginnen die archäologischen Grabungen
Quartier V: Anfrage der GHND an den Investor, das Projekt öffentlich vorzustellen
Quartier III: Baubürgermeister stellt Investoreninteressen über Stadtratsbeschluss
Veranstaltungstipp: Vortrag "Wiederaufbau der Warschauer Altstadt im Kraszewski-Museum
Veranstaltungstipp: Ausstellung "In letzter Minute gerettet" im Lichthof des Finanzministeriums
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Genau nach Plan

Vom Entwurf bis zum fertigen Haus ist es ein langer Weg. Und bisweilen sieht das Ergebnis so aus wie versprochen.
SZ vom 23.08.2016
Gebe es eine Show, die man stehlen könnte, wäre das „British Hotel“ ein Dieb. Das ursprüngliche Palais Beichlingen, 1715 erbauter Barock-Hingucker, steht heute wieder auf der Landhausstraße. Zwischen 2008 und 2010 wurde das Gebäude am Neumarkt so originalgetreu rekonstruiert, dass es oft als Vorzeigebeispiel herhalten muss. Immer dann, wenn Menschen mit einem Faible für den historischen Wiederaufbau anderen zeigen wollen, wie es gehen kann. Neben dem Blickfang haben es die Nachbargebäude wirklich schwer.
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